Die erste einer Reihe von Ausstellungen, die im Verlauf der nächsten Jahre die zeitgenössische Kunst in den kleineren Kunstzentren in der Nachbarschaft der Tschechischen Republik (in Nürnberg, Linz, Breslau usw.) erkunden möchten, präsentiert sechs Künstler, die in Dresden wirken (Jan Kilian Böttcher, Eric Keller, Daniel Hoffmann, Sarah Gosdschan, Daniela Hoferer, Johannes Makolies). Diese sind in den Jahren von 1978 bis 1985 geboren und gehören also heute zu der Generation der Dreißigjährigen, die der treibende Motor der Entwicklung der Kunst zu sein pflegt. Sie repräsentieren die verschiedensten Positionen, die nur schwer unter einen Nenner zu bringen sind, doch ist in diesem Fall von Bedeutung, dass es sich immer um klassische Medien handelt. Neben der Bildhauerei (Makolies) sind hier auch die Zeichnung (Hoffmann) und die verschiedensten Formen des Hängebilds vertreten. Alle sechs Künstler durchliefen die Dresdener Hochschule für Bildende Künste und gleich vier von ihnen (Makolies, Hoferer, Böttcher und Keller) repräsentierten diese Hochschule in den letzten fünf Jahren sogar bei der Schau der besten Absolventen europäischer Kunstakademien Start Point, an deren Organisation auch die Galerie in Eger beteiligt ist.