Friedrich Feigl. Das Auge sieht die Welt

Grosse Galerie

30. 6. - 25. 9. 2016

Kurator: Nicholas Sawicki

Die retrospektive Ausstellung erinnert an das Werk von Friedrich Feigl (1884-1965), einem Gründungsmitglied der Künstlergruppe Osma, die eine Schlüsselrolle für die Entstehung des tschechischen Modernismus spielte. Feigl wuchs in einer deutsch sprechenden jüdischen Familie in der Prager Altstadt auf und studierte an der dortigen Kunstakademie Malerei. Im Jahr 1911 zog er nach Berlin, wo er sich schell durchzusetzen wusste. Ihn zog die jüdische
Thematik an und oft schöpfte er Motive aus der hebräischen Bibel oder befasste sich mit einer imaginären Gestalt Palästinas, dem biblischen Vaterland der Juden. Die Mehrzahl seiner Werke mit biblischen Themen schuf er, noch bevor er zu Beginn des Jahres 1933 Palästina tatsächlich
besuchte. Im selben Jahr kehrte er wegen des sich verstärkenden Nazismus und Antisemitismus nach Prag zurück und wurde dort im Jahr 1934 zum Vorsitzenden des Vereins deutscher bildender Künstler Prager Secession gewählt. Im Jahr 1939 musste er nach England gehen, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Monografie im Verlag Arbor vitae.

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